Bildergalerie
Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl an unterschiedlichen Zellbildern. Gerne können Sie die Bilder für Ihre eigenen Materialien unter Angabe der Quelle "© Sysmex Austria GmbH" verwenden.
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<p>Bei einer schweren Anämie, wie hier bei einer schweren aplastischen Anämie mit einer Hämoglobinkonzentration von 4,8 g/dl, oder einer Erythrozytose mit einem Hämatokrit über 50% kann sich die Erstellung eines verwendbaren Blutausstrichs als schwierig erweisen: Der Ausstrich ist entweder zu dünn (Anämie) oder zu dick. Im Fall einer Erythrozytose kann es daher ggf. erforderlich sein, die Blutprobe zunächst zu verdünnen.</p>
<p>Cell description: </p> <p>Size: 12-15 µm </p> <p>Nucleus: clumped chromatin and mostly divided into 2-5 distinct segments connected with filaments </p> <p>Cytoplasm: acidophilic with many fine reddish granules spread evenly Function: phagocytosis, play an important role in the unspecific immune defense, in the tissue they defend the mucosa against bacteria and fungi</p>
<p>Sézary-Zellen</p>
<p>Bei geringer Vergrößerung ist ein Speicheltropfen einfach zu erkennen. Bei sehr starker Vergrößerung hingegen ist eine Verwechslung durchaus möglich.</p>
<p>Die Lagerung von normalen EDTA-Blutvon mehr als zwei Tagen kann zu einer falschen Erhöhung der Zahl an stabkernigen neutrophilen Granulozyten führen (unten rechts).</p>
<p>Ansammlung von Streptokokken an einem Erythrozyten bei einem Patienten unter intensivmedizinischer Behandlung wegen einer Streptokokken-Septikämie. Weiter rechts im Bild ist ein Lymphozyt mit einer Zytoplasmavakuole auszumachen.</p>
<p>Dieser Patient hat immer noch eine normale Leukozytenkonzentration von 9.500/μl, aber eine stark erniedrigte Granulozytenzahl (5 %; absolut: 425/μl). Die Erythrozytenzahl und die Thrombozyten sind unauffällig. Die Diagnose lautet T-Zell-Leukämie großer granulärer Lymphozyten (T-LGL-Leukämie).</p>
<p>Thrombozyten in unauffälliger Anzahl und Größe bei einer hämatologisch gesunden Person.</p>
<p>Die Weitergabe eines korrekten Werts für die Thrombozytenkonzentration ist immer von größter Wichtigkeit. Bei Feststellung einer Thrombozytopenie sollte das Labor daher immer doppelt prüfen, dass diesem Befund keine Thrombozytenaggregate (->) zugrunde liegen (Pseudothrombozytopenie). Bei hämatologischen Analysengeräten werden diese in der Regel automatisch identifiziert und gekennzeichnet. Im Blutausstrich sind diese zumeist am Ausstrichende (Fahne) oder den seitlichen Rändern zu finden.</p>