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Automatisch mehr Sicherheit

XTRA-ARTIKEL AUSGABE 2/2021

 

Der Decapper TH-11 von Sysmex ist ein kleiner, aber wichtiger Teil der Automatisierungslösung in der Urindiagnostik

Text: Melanie Steffens

Jeden Tag einige Minuten einsparen – das mag erst mal nach nicht viel klingen. Aber Arbeitszeit ist wertvoll im heutigen Laboralltag, und einige Minuten summieren sich in der Woche und im Monat auf eine ansehnliche Zeitersparnis. Der Decapper TH-11 von Sysmex sorgt durch das vollautomatische Öffnen von Urinprobenröhrchen dafür, dass Labormitarbeiter diese Minuten einsparen und für andere wichtige Arbeiten nutzen können.

„Der TH-11 hat uns schnell überzeugt“, erzählt Dr. Fabian Cuypers, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor Krone, Bad Salzuflen, wo der Decapper bereits seit einigen Wochen in der Routine genutzt wird. „Neben der Zeitersparnis ist auch der Arbeitsschutz ein Aspekt, den wir sehr positiv bewerten.“ Denn durch das automatische Öffnen der Urinprobenröhrchen wird der Kontakt mit dem potenziell infektiösen Probenmaterial minimiert. Auch der Transport des Racks zum ersten Analysegerät nach manuellem Öffnen der Röhrchen entfällt. Hier kann es schnell passieren, dass ein Rack umfällt. Dann ist das Probenmaterial verloren und es besteht das Risiko einer Kontamination oder Infektion. Nur noch am Ende der Urinstraße besteht eine geringe Kontaminationsgefahr, wenn die offenen Urinmonovetten manuell wieder verschlossen werden müssen. Allerdings werden diese in ihren Racks sicher auf den Schienen der Urinstraße gehalten und können somit nicht umkippen.

Neben der Zeitersparnis geht es auch um Arbeitsschutz. Nur am Ende der Straße habe ich noch kurz Kontakt zu offenen Röhrchen

Dr. Fabian Cuypers

Auch bei nur wenigen Proben

Die Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit des Decappers haben Dr. Cuypers ebenfalls überzeugt. Bislang seien keine Probleme aufgetreten. Und mit einer guten Planung vor der Installation ist sichergestellt, dass der Zugang zum UC-3500 für das Nachfüllen der Teststreifen oder die Wartung problemlos erfolgen kann.

Die Urinproben kommen in kleineren Mengen oder sogar einzeln über den Tag verteilt im Labor an. Inzwischen nutzen die Mitarbeiter des Labors Krone den TH-11 selbst für Racks mit nur einer Probe. „Am Anfang haben wir gedacht, dass eine Probe doch schnell mit der Hand aufgeschraubt sei. Aber inzwischen möchten wir den Decapper nicht missen, man stellt ein Rack drauf und kann sich um andere Aufgaben kümmern. Der TH-11 ist ja immer einsatzbereit, wenn er gebraucht wird“, betont Fabian Cuypers.

Summary

  • Mit dem vollautomatischen Decapper TH-11 lassen sich jeden Tag wertvolle Minuten Arbeitszeit einsparen
  • Der TH-11 trägt zum Arbeitsschutz im Labor bei, da der Kontakt zu potenziell infektiösem Probenmaterial minimiert wird

 

Fotoquelle: privat

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